Freitag, 19. September 2014

Fr, 12.09.2014 - Militär mal anderst

Der Tag begann mit dem vorerst letzten kostenlosen Frühstücks. Am 28. September werden wir erneut für eine Nacht im London Central Hotel sein und hoffen bis dahin, dass unsere Buchung nicht vergessen wird. Anschließend nahmen wir die übervolle Metro, welche uns nach zweimaligem Umsteigen ins Messegelände brachte. Hier suchten wir die Sixt-Station und staunten über die britische Freundlichkeit: ein Landsmann, der gute 50 Meter hinter uns lief, rief uns zu, dass der Weg, den wir mit Sack und Pack gehen wollten, eine Sackgasse wird. An der Verleihstation wurde unser Auto (Citroën C4 Picasso) noch von einem Mercedes-Liebhaber blank geputzt. Auf ging's in den Linksverkehr!

Etwa 30 Meilen östlich besichtigten wir das Fort Tilbury. Eine Befestigungsanlage an der Themse mit noch intakten Artilleriegeschützen (keine Sorge, London steht noch, da alles ohne Munition).

Wir fuhren weiter zur Universitätsstadt Cambridge und erweisten den gefallenen US-Soldaten auf dem Cambridge American Cemetery and Memorial die Ehre. Neben den bedrückenden Schicksalen zwei bemerkenswerte Erlebnisse: Da die Kreuze einen Viertelkreis füllen, stehen sie nicht einheitlich in Reihen. An der Mauer der Vermissten werden die eingravierten Namen mit Sand gefüllt, um z.B. für ein Foto den Namen eines Soldaten hervorzuheben.



Im Hostel in York verpassten wir die Küchenzeit. So blieb uns nur ein kurzer Abstecher zum Supermarkt und ein gemütlicher Abend in der Lobby mit Sandwich und Guinness.