Montag, 29. Juli 2024

Medieval history center of Azincourt, Engbergen

Nach einem herrlichen Start mit überlaufendem Abwasser ging zum Medieval history center of Azincourt, einem netten Museum das den 100 jährigen Krieg zwischen England und Frankreich behandelt. Womit wir wieder beim Thema sind das ich davon mal gar keine Ahnung habe :) 
Da meine Zeitplanung durch die morgendliche trockenlegungs Aktion völlig hinüber war Gings direkt durch Belgien durch und zum Schlafplatz in den Niederlande, Engbergen neben einem Streichelzoo. Nebenbei liegt das kurz vor Winterswijk. Womit dem geneigten Camper schon klar ist was morgen ansteht. 

Sonntag, 28. Juli 2024

Chateau de Falaise, Lea civil Dan's LA Guerre, Bunker Quiberville, Base de placement V1 de Guerville

Während ich in Falaise auf das Öffnen der Burg gewartet hab, 
Gab es irgend ein Event, bei dem sie in voller Monteur einen US Konvoi auf dem Platz auffahren lassen haben 👍🏻
Die Burg dann selbst auch sehr sehenswert, mit viel technischen Aufwand, einem Stammbaum der quer auf die britischen Inseln und zurück geht und der Erkenntnis, dass wir uns eigentlich schon immer gegenseitig auf den Deckel geben wollen
Das Museum les civil Dan's la Guerre, beschäftigt sich mit Leben der Leute während der Besatzung

Dann gab ich wieder den Fehler gemacht und bin Sonntags an den Strand gefahren.... Und scheinbar machen das alle Franzosen... Und es gibt immer irgend welche Festchen... Am besten in Ortschaften mit winzigen Steaßen und 0 Parkplätze.... 

Wie dem auch sei, nachdem ich einmal weiter gefahren bin habe ich in Quiberville die Macht der Natur, in diesem Fall erosion, betrachten dürfen, dort ist 1995 ein Bunker die Klippe herunter gestürzt 

Auf der Suche nach einem Parkplatz für die Nacht habe ich noch eine V1 Abschussbasis (Nr161) bei Guerville besucht 
Übernachtet habe ich dann aber doch auf dem Parkplatz der städtischen Bibliothek 

Samstag, 27. Juli 2024

Juno Beach Center, Radar Museum 44, Memorial de Caen, Falaise

Den Tag beginnt man am besten mit Ahornsirup... Und wenn man keinen zur Hand hat geht man ins Juno Beach Center, das sich mit dem kanadischen Beitrag zum Dday befasst. Alle kanadischen Soldaten waren freiwillige, da das Land kein (relevantes) stehendes Heer hatte und z. B. in der Material Auflistungdes Heeres, die MGs und AntiTank Gewehre niedrig zweistellig auftauchten.. 

Weiter Gings ins Radar Museum 44, das die Funktionsweise der verschiedenen Radar Systeme und ihr jeweiligen Alliierten Gegenstück erklärte. Ein Würzburger Riese stand auch vor Ort, 
Sowie eine Rekonstruktion des Kommando Junkers mit der Funktionsweise, den Tisch von unten it lichtpunkten zu bestrahlen, das die Informationen oben weiter verarbeitet werden konnten. 
In dem wahrscheinlich größten Museum in den ich diesmal war, dem Memorial de Caen, gab es eine Sonderausstellung über die Amerikanischen Entwicklungen zwischen ersten und zweiten Weltkrieg. 
Daneben noch viel geschichtliche, inklusive der Geschehnisse im asiatischen Raum, einem Bunker unterhalb des Museums, einem Teil zum kalten Krieg, sowie einem Immersiven Kinofilm über die Geschehnisse dieses Jahrhunderts. 

Übernachtet wird heute im Schatten der Burg in Falaise


Freitag, 26. Juli 2024

Overlord Museum, Cimetiere Militaire Allemand de la Cambrme, Musee du Debarquement, Batterie Longues-sur-mer, Cross of Lorraine (Juno)

Als erstes war ich im Memorial Museum of Omaha Beach, davon hab ich aber keine Bilder auf dem Handy. Relativ klein, aber mir vielen Ausstellungsstücken und einem Kino mit Film über die Landung. 
Anschließend gibt'gings ins Overlord Museum, was sehr schön her gerichtete Szenarien hat, aber teleworking schon arg eng von den Besucher Platz ist

Den größten dt. Soldaten Friedhof (Cimetiere Militaire Allemand de la Cambrme ) habe ich dann auch angesehen, der keine individuellen stehenden Kreuze hat, sondern Stein Platten. Das wirkt wieder komplett anders als bei den Amerikanern. Dazu gab es noch eine kleine Ausstellung mit interessanten individuellen Geschichten über die dort begrabenen. 

Danach ging s nach Arromanches und dem Musee du Debarquement, wishes sich mit den künstlichen Hagen befasst die nach der Landung dort (und an Omaha Beach) errichtet wurden. 
Die örtliche Verteidigungsline, Batterie Longues-sur-mer, kann man auch noch besichtigen, zur Abwechslung sogar mit den original Kanonen. 
Übernachtet wird bei Juno, in der Nähe des Cross of Lorraine


Donnerstag, 25. Juli 2024

Batterie Crisbecq, Airborne Museum, D-day Experience / Dead man's corner, Omaha Beach

Da ich schon lange nichts mehr vom Atlantikwall gesehen hab, habe ich mir heute die Batterie Crisbecq angesehen. Schöner Rundgang, allerdings gehört der Kommando Bunker zum Nachbarn der ein eigenes Museum (mit anderen Öffnungszeiten) betreibt. 

Hier kann man sehen was passiert, wenn man zur entsorgung alle Munition in einen Bunker bringt und diese dann sprengt (mal gewollt, mal zu früh) 

Weiter Gings zum Airborne Museum, in dem sie echte im Detail auf die Luftstreitkräfte eingehen, vom Fallschirmspringer, die dazugehörigen Flieger und die Lastensegler. 
Direkt eben dem Museum befindet sich die "berühmte" Kirche von Sainte-Mere-Eglise, an der sich ein Fallschirmspringer verheddert hat. Auch eines der wenigen Gebäude die Cobi im Sortiment hat. :) 
Die D-day Experience, besteht aus 3 Teilen, Einem Museum, einem 3d Kino und einem Simulator. Den Beinamen Dead man's corner hat es deswegen, da am D-day ein Amerikanischer Panzer an der Kreuzung vernichtet wurde und der verkohlte Kommandant noch Tage lang aus seinem zerstörten Panzer hing. Markabre Aber die hatten anderes zu tun und helfen konnte man eh nicht mehr. 
Der Simulator ist nett... Aber für sich alleine jetzt nicht umwerfend, das dazugehörige Museum ist was Details und Ausstellungsstücke angeht allerdings wieder sehr sehenswert. Und wer genug Geld ausgibt kann sich auch original und Replika alter Ausrüstungen kaufen.... Nur wann sollte man das tragen? 

Übernachtet wird heute am Omaha Beach, der wieder eine komplett andere Charakteristik als der von Utah hat
Und gekühlte Fertigpizza (nicht TK) klappt auch gut im Omnia ;) 

Mittwoch, 24. Juli 2024

Chateau Pirou, La Cite de la mer, WW2 Museum, Quineville

Direkt zum Start ging zum Chateau Pirou. Einem kleinen Schloss, das aktuell fleißig hergerichtet wird. 
Dort gibt es auch eine handbetriebene Saftpresse;) 

Anschließend Gings zu La Cite de la mer, einem Nautischen Themenkomplex, mit einer Titanik Ausstellung und einem begehbaren Atom U-Boot, der Redoutable. Der Reaktor wurde entfernt und man läuft über eine Brücke durch eine leere Sektion im Rumpf... Etwas mehr Visualisierung hätte mir da besser gefallen... 
Ansonsten ist es das größtes U-Boot, auf dem ich bisher war und das bleibt es wohl vorläufig auch erst mal ( lt. Wikipedia aktuell das weltweit größte Museumsboot). 
Ein weiterer relativ großer Teil behandelt Meeres Bewohner... Z. B. Hand große Garnelen

Eigentlich war das WW2 Museum nicht geplant, aber wenn ich es vom Stellplatz schon sehen kann... ;). 
Nett eingerichtet und extrem viel Doku und Hintergrund Informationen. Zusätzlich ist ein echter Bunker in das Museum integriert. Der Bunker für die andere Strandseite ist in das Restaurant daneben integriert. 

Abschließend Gings noch ne Runde am Strand von Quineville entlang, Muschel gefällig? 


Dienstag, 23. Juli 2024

Mont-Saint-Michel, Le Rock, Pirou Plage

Jetzt gings auch mal nach Mont-Saint-Michel hinein und es sieht echt hübsch aus, wenn man sich nicht daran stört das jedes Gebäude die etwas verkaufen will... Das Kloster selbst ist dann schon fast entspannend, ohne einen Guide (Buch, Audio Führung)  ist man aber aufgeschmissen. 
Das war kurz nach Mittag, hat schon was von Disneyland.... 
Viel ruhiger war s dann an Le Rock, bei Granville. Dort stehen wieder ein paar Bunker, die man aber nur geführt besichtigen kann... Und nur in französisch... Also bin ich außen etwas herum gelaufen und dann weiter... 
Früher als erster war ich dann am Stellplatz in Pirou Plagen, was ich nochmal für ne Runde am Strand genutzt habe. 

Montag, 22. Juli 2024

Chateau de Kerjean, Cairn von Barnenez, Chateau Tonquedec, Mont-Saint-Michel

Heute ging es zuerst zum Chateau de Kerjean, einem Herren Haus aus dem 16 Jahrhundert. Über die Zeit wurden die Steine eins Teils des Gebäudes verkauft, daher steht von diesem aktuell nur noch die Fassade.nachts gibt es Licht Shows, da war ich aber schon lange weiter... 
Ungefähr 4800 bc, würde die Grabstädte Cairn von Barnenez errichtet. 
... Und wie in Frankreich üblich, wurde ein Teil der Steine verkauft, als das Monument als Steinbruch genutzt wurde. Dafür hat man jetzt einen guten Querschnitt zum besseren Verständnis :) 
Wieder im 12 Jahrhundert, begann die Geschichte des Chateau Tonquedec. Einer imposanten Ruine mit hohen begehbarenTürmen. Im Inneren laufen auch 2 Ziegen herum, die die Wände schneller hochkommen als man selbst auf den neu errichteten Treppen
Zum Abschluss gibt s dann auf den Stellplatz bei Mont-Saint-Michel und anschließender kurzen sondierung mit dem Rad, damit man am nächsten Morgen weiß wo man hin muss. Definitiv eine imposante Erscheinung. 
Davon abgesehen hatte ich einen Platz in der Nähe der Hauptstraße... Man glaubt gar nicht was da ein Verkehr hin geht... Ich glaube bisher Krim lautester Stellplatz