Mittwoch, 7. September 2011

Bear westkueste

Auf dem weg zur Westküste bin ich beim Automuseum vorbeigefahren, was wieder eher eine private Sammlung ist. Nicht besonders groß (gut daran gewöhnt man sich mit der zeit) aber mit einigen interessanten Modellen. Scheinbar fahren de meisten auch noch da sie teilweise zugelassen sind und einige auch Oldtimer rennen-aufkleber haben.
Nachdem ich mich geweigert habe nach dem Navi 27 km Feldweg zu fahren, gings im bogen und ca 45 km weiter zu einer kleinen Burganlage. Der im Reiseführer sehr gut erhaltene zustand entspricht nicht ganz deutschen Standards.... der Hauptturm ist nur noch zu einem viertel da.... also quasi n Neubau ;)
Dann gings zur Ruine von Dunboy Castle, was nach dem niederbrennen durch die IRA verschlafen romantisch im Wald liegen soll.... so zumindest lt Reiseführer.
 Gut wer Bauzäune romantisch findet wird nicht enttäuscht sein. Das ganze Gelände ist eingezäunt und die zerfallene Burg wird komplett renoviert, ein neues Dach und neue Fenster sind schon drin. Leider kommt man deswegen auch nicht nahe ran. Wenn es fertig ist wird es bestimmt sehr eindrucksvoll... bis dahin... naja.. ;)
Fast ganz im Westen gab es die allihes Kupfermienen, von denen im gesamten Gelände noch Spuren zu finden sind. Auf dem Berg stehen noch die Ruinen der Hubanlage mit der die Kumpel in den Berg gefahren sind. Nachdem ich meinen ersten aufstieg aufgrund plötzlich einsetzendem regen abbrechen musste bin ich doch noch bis an die Absperrung gekommen. Schade das man nicht ganz hin konnte, aber auf dem Gelände sind wohl überall löcher etc. Die anderen beiden Gebäude hab ich mir witterungsbedingt gespart, da man dort min ne stunde auf Feldwegen unterwegs wäre, was bei dem wechselhaften Wetter nicht ratsam gewesen wäre.
Auf dem Heimweg bin ich noch durch das prämierte Städtchen eyries gefahren... alles schön bunt, aber sonst gabs nix, keine Geschäfte nix... naja gut s gibt n post-tante Emma laden...