Edinburgh Caslte war schon am Eingang beeindruckend, was sie alles für die Touristen in Kauf nahmen. Es würde für die die Military Tattoo eine riesige Bühne aufgebaut, die sogar über den Hang der Burg hinweg hing. Zu unserem Besuch waren sie gerade am Abbau der Tribühne, da das Military Tattoo nur zu Sommerzeiten stattfindet.
In der Burg konnte man Dank der erhältlichen Audio-Guides einiges erfahren, z.B. dass die Schotten sehr human zu ihren Gefangenen waren. Sie haben die Auspeitschstrafe limitiert auf nurnoch maximal 200 Schläge. Allerdings stand auch dabei, dass man ab 100 Schläge stirbt...Eine Live-Vorführung wie mit der Pike umgegangen wurde haben wir auch bekommen.
Jeden Tag (außer Feiertage und Sonntag) wird um 1 Uhr Mittas die Kanone abgefeuert um den Stadtbewohnern die Zeit mitzuteilen, damit die Uhren richtig gestellt werden können. Warum aber nun 1 Uhr und nicht 12 Uhr Mittag? Tja, die Schotten sind halt geizig und wollten nur einen Kanonenschuss von sich geben und nicht gleich 12 Stück.
Direkt am Fuss des Schlosses befand sich eine Kilt-Fabrik. Hier wurden die trationellen Tartan Stoffe hergestellt und daraus Kilts und andere schottische Bekleidungen gezaubert.
Gegenüber der Fabrik befand sich eine Whisky Heritage. Wir haben hier aber nur den Shop mit unzähligen Wiskeys begutachtet, da wir ja vorhaben uns das Wissen über Destillerien anzueignen. Nun gut, wir wollen natürlich auch was vom schottisches Lebenswasser geniessen.
Abends kehrten wir noch im The Castle Arm ein. Tobi und Sven bestellten sich Fish & Chips und André einen Highlander Burger (mit Haggis-Füllung).